Hybridheizung
Eine einheitliche Definition bezüglich einer Hybridheizung findet sich weder in den aktuellen Gesetzestexten noch in einer DIN-Norm. Generell deutet Hybrid auf die Kombination von zwei unterschiedlichen Technologien hin, das bedeutet dass die Energie für Wärme aus der Verbrennung von Öl und Gas gewonnen wird. Darüber hinaus werden häufig regenerative Energiequellen wie Solarenergie, Holz oder Umweltwärme verwendet. Dadurch unterscheiden sich Hybridheizungen deutlich voneinander, da sie jeweils mit weiteren Energiequellen vereinbar sind. Aus technischer Sicht werden Hybridheizungen mit Gas- oder Öl-Brennwertgeräten konzipiert und anschließend mit einer Wärmepumpe, mit einer Brennstoffzellenheizung oder einer Holzheizung gekoppelt. Als Brennstoffe werden in der Regel Holz, Holzpellets, Gas oder Öl eingesetzt. Falls die Solarenergie genutzt wird, wird automatisch an Tagen mit ausreichend Sonnenstunden Brennstoff eingespart. Aufgrund der Verwendung von regenerativen Energieversorgern wird nicht nur die Umwelt bedeutsam geschützt, sondern es werde dadurch Heizkosten eingespart sowie Rohstoffe langfristig und nachhaltig geschützt Außerdem gelten Hybridheizungen als äußert leistungsstark und sind geprägt von einer langen Nutzungsdauer.